Alternative Leistungsbeurteilung

                     Lernfortschrittsdokumentation  (ehemals Bildungsdokumentation)

 

Der Schulversuch hat folgende Zielstellungen:

Organisation:

An die Stelle der Ziffernbeurteilung tritt das "Sammeln" der Leistungen jedes Schülers/ jeder Schülerin. Im Detail bedeutet dies:

>       Für jeden Schüler/jede Schülerin wird eine individuelle Mappe (Lernfortschrittsdokumentation) angelegt (siehe Beispiel). Sie umfasst die Lehrplanziele (mindestens) eines Schuljahres, ausgewählte Arbeitsblätter, Zeichnungen, verfasste Texte, Hausübungen etc.

>       Die Lehrerin/der Lehrer tickt/malt/paraphiert in regelmäßigen Intervallen, welche Ziele vom Schüler/von der Schülerin bereits gekonnt werden und welche noch geübt werden müssen.

 

>       Die Lernfortschrittsdokumentation wird zumindest einmal pro Semester mit den Erziehungsberechtigten durchgegangen". Diesem Prozess geht eine Erläuterung voraus. Die Vorgangsweise entspricht dabei im Wesentlichen jener, die im SV Kommentierte Direkte Leistungsbeurteilung" gehandhabt wird.

 

>       Die Lernfortschrittsdokumentation ist von den Erziehungsberechtigten jederzeit einsehbar und wird mindestens einmal pro Semester diesen nachweislich zur Kenntnis gebracht (wird durch Unterschrift des Erziehungsberechtigten / der Erziehungsberechtigten dokumentiert). Die Gespräche mit den Erziehungsberechtigten anhand der individuellen Lernfortschrittsdokumentation sind verbindlich und können daher Informationsgespräche im Zuge von Elternsprechtagen ersetzen.

 

>       Die "Lernfortschrittsdokumentation" kann auf der Basis mindestens einer Zwei-Drittel-Zustimmung durch die Eltern im Rahmen des Klassenforums beschlossen werden.

 

>       Die "Lernfortschrittsdokumentation" kann von der jeweiligen Lehrerin im Rahmen des Schulversuchsanspruchs individuell gestaltet werden.

 

Vorlage Lernfortschrittsdokumentation 1. Schulstufe       

Vorlage Lernfortschrittsdokumentation 2. Schulstufe       

Vorlage Lernfortschrittsdokumentation 3. Schulstufe